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„Traditionelle Lehren treffen auf moderne Werte. Pon Do Kwan: Die Reise zum Mittelpunkt des Selbst.“
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Sicherheit ist ein Grundbedürfnis, das in den Augen von Daniel jeder Mensch verspüren sollte. 1983 gründet er auf der Basis seiner Grundwerte sein eigenes Sicherheitsunternehmen. Mentale und körperliche Stärke, Respekt, Weitsicht und Selbstbehrrschung sind die Grundpfeiler des Pon Do Kwan – und finden sich bis heute im Firmenalltag des Pond Security Service wieder.
Ein starker Wille. Bedingungsloses Durchhaltevermögen. Entbehrungen aushalten. Ziele erreichen. Als 18-Jähriger tritt Daniel in den Militärdienst der USA ein. Im Krieg selbst Waise geworden, kämpft er nun unter der Flagge seiner Heimat in vielen Auslandseinsätzen – so auch im Vietnamkrieg.
Daniel ist erst neun Jahre alt, als er die Grundtechniken von Judo, Karate, Hapdiko und Kung-Fu beherrscht. Doch seine Begeisterung gilt der Dynamik des Teakwondo. Nicht die Faustschläge und Fußtritte faszinieren ihn. Es ist die Fähigkeit seinen Geist zu schulen, die er um jeden Preis erlernen will. Er erkennt früh, welchen Mehrwert Integrität, Geduld und Selbstdisziplin für den Weg haben, den er für sein Leben gewählt hat.
Daniel ist noch ein Kind, als sich seine Welt von heute auf morgen für immer verändert. In Korea herrscht Krieg – und er verliert seine Eltern. Es ist ein junger US-amerikanischer Soldat, der für Daniel sorgt, ihn mit in seine Heimat nimmt und adoptiert. Hier, in San Diego, beginnt sein neues Leben. Er wird Staatsbürger der USA.
Dass das Wasser immer seinen Weg ans Ziel findet, beobachtet Daniel M. Pond schon als Kind. Im südkoreanischen Daegu wird er 1948 in eine Welt hinein geboren, die eine Menge mit ihm vorhat. Am Ufer des mächtigen Nakdong-Flusses, in einer Stadt die den Namen „großer Hügel“ trägt, wächst seine Begeisterung für die Kräfte der Natur.